MUCOFALK Apfel Gran.z.Herst.e.Susp.z.Einn.Beutel 20 St

Abb. ähnlich
20 St  | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
Artikelnummer: 04891792  | Dr. Falk Pharma GmbH
Grundpreis: 0,42 € / 1 St
  • Menge: 20stk
  • Bei chronischen Verstopfungen
  • Rein pflanzlich, aus den Schalen des Indischen Flohsamens
  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Preis
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Beschreibung

Indikation

  • Dieses Arzneimittel enthält als Wirkstoff Indische Flohsamenschalen (gemahlen), ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.
  • Es wird angewendet bei:
    • länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation),
    • Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich
    • Durchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden Behandlung
    • Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird wie z. B. unterstützend bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Anwendung bei Kindern
    • Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Sie das Präparat bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • zur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):
      • Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) ein.
    • zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarmsyndrom:
      • Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 6-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. Ihr Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von eingenommen haben, als Sie sollten
    • Auch wenn Sie gleichzeitig mehrere Portionen eingenommen haben, ist im Allgemeinen nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.
    • Bei zu hoher Dosierung können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt werden. Möglicherweise kann es zu einem Darmverschluss kommen.
    • Trinken Sie zunächst reichlich Flüssigkeit und wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob Gegenmaßnahmen erforderlich sind.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von vergessen haben
    • Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen fort, ohne die Dosis zu erhöhen. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen oder beenden, müssen Sie damit rechnen, dass das Präparat nicht wie gewünscht wirkt, bzw. dass sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern. Wenn Sie es auf Anraten eines Arztes einnehmen, halten Sie vor einem Abbruch der Behandlung bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.
  • Geben Sie die verordnete Menge des Präparates in ein Glas.
  • Füllen Sie das Glas langsam mit Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml).
  • Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.
  • Trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein! Die Wirkung des Arzneimittels setzt in der Regel 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme ein.
  • Nehmen Sie das Präparat während des Tages mindestens ½ bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln ein.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es können Blähungen und Völlegefühl auftreten, die aber im Verlauf der weiteren Behandlung im Allgemeinen abklingen.
  • Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Blähungen und harter Stuhl auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses sowie der Verstopfung der Speiseröhre.
  • Indische Flohsamenschalen enthalten Substanzen, die nach oraler Einnahme des Arzneimittels oder durch Hautkontakt mit dem Arzneimittel zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können. Die Beschwerden von Überempfindlichkeitsreaktionen können laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Juckreiz und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzlich generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) sein.
  • Für die genannten Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt.
  • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht noch einmal eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel jedoch immer mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge ein - mindestens mit 150 ml Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten.

Gegenanzeigen

  • Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • eine plötzliche Änderung Ihrer Stuhlgewohnheiten feststellen, die länger als 2 Wochen andauert,
    • nach Einnahme eines Abführmittels keinen Stuhlgang haben,
    • Schluckstörungen oder andere Hals- und Rachenprobleme haben,
    • Blut im Stuhl bemerken, ohne dass die Ursache dafür geklärt ist,
    • eine krankhafte Verengung im Magen-Darm-Trakt haben,
    • eine Erkrankung der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs haben,
    • an drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom) leiden.

Schwangerschaft und Stillzeit

  • Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unter
      • Verstopfung mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden. Diese Beschwerden können auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.
    • Nehmen Sie jede Einzeldosis mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten ein.
    • Wenn Sie es ohne ausreichend Flüssigkeit einnehmen, kann das Arzneimittel im Rachenraum aufquellen und diesen oder die Speiseröhre verschließen. Dies kann zu einem Erstickungsanfall oder zu einem Darmverschluss führen.
    • Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn nach der Einnahme Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.
    • Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Wenn Sie das Präparat zur Behandlung einer chronischen Verstopfung einnehmen und bei Ihnen
      • Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das Präparat nicht länger einnehmen und einen Arzt aufsuchen.
    • Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Details:
PZN: 04891792
Anbieter: Dr. Falk Pharma GmbH
Packungsgr.: 20St
Produktname: Mucofalk Apfel Beutel
Darreichungsform: Granulat
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja

Anwendungsgebiete:
- Verstopfung
- Zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls z.B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, operativen Eingriffen oder in der Schwangerschaft
- Durchfälle
- Reizdarm-Syndrom, unterstützende Behandlung

Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verrühren Sie es in reichlich Flüssigkeit. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Bei Durchfall: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Indischer Flohsamen und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjähriges, fast stängelloses Kraut
- Vorkommen: Indien, seine Nachbarländer und Südbrasilien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Indischen Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Blut im Stuhl (mit ungeklärter Ursache)
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Kotstauung im Dickdarm
- Schluckbeschwerden
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der schwer eingestellt werden kann

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen Zitronensäure (z.B. in Zitrusfrüchten, Johannisbeeren, Äpfel)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954) oder gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

 

Details

PZN04891792
AnbieterDr. Falk Pharma GmbH
Packungsgröße20 St
PackungsnormN1
DarreichungsformGranulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
ProduktnameMucofalk Apfel Beutel
Monopräparatja
WirksubstanzFlohsamenschalen, indische
Pfl. Arzneimittelja
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Maximale Abgabemenge20

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verrühren Sie es in reichlich Flüssigkeit. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.

Dauer der Anwendung?
Bei Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Bei Durchfall: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei Verstopfung und zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Beutel2-3 mal täglichverteilt über den Tag
Zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarm:
Jugendliche von 12-15 Jahren1 Beutel2-4 mal täglichverteilt über den Tag
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene1 Beutel2-6 mal täglichverteilt über den Tag
Die Einnahme sollte in 1/2-1stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen.
Das Arzneimittel sollte nicht kurz vor dem Schlafengehen eingenommen werden.

Anwendungsgebiete

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.
- Verstopfung
- Zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls z.B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, operativen Eingriffen oder in der Schwangerschaft
- Durchfälle
- Reizdarm-Syndrom, unterstützende Behandlung

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Indischer Flohsamen und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjähriges, fast stängelloses Kraut
- Vorkommen: Indien, seine Nachbarländer und Südbrasilien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Indischen Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.

Zusammensetzung

bezogen auf 5 g Granulat = 1 Beutel
3,25 g Flohsamenschalen, indische
500 mg Saccharose
+ Citronensäure
+ Kartoffeldextrin
+ Maisdextrin
+ Natrium alginat
+ Natriumcitrat-2-Wasser
+ Natriumchlorid
+ Kochsalz
+ Saccharin natrium-2-Wasser
90 mg Natrium-Ion
+ Apfel-Aroma

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten (länger als 2 Wochen)
- Blutung aus dem Mastdarm (nicht abgeklärt)
- Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung
- Schluckbeschwerden und andere Hals- und Rachenprobleme
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Darmlähmung
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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