Hersteller: Esparma Gmbh
Apocanda Creme Wirkstoff: Clotrimazol Anwendungsgebiete: Dient zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z.B. Candida-Arten), Schimmel- und andere Pilze, wie z. B. Malassezia furfur. Diese können sich äußern als Mykosen der Füße, Mykosen der Haut und der Hautfalten, Pityriasis versicolor, oberflächliche Candidosen.
Indikation
Bei Infektionen der Haut durch Hautpilze (Dermatophyten), Hefen (z.B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere Pilze, wie Malassezia furfur sowie Hautinfektionen durch bestimmte Bakterien (Corynebakterium minutissimum).
Diese können sich äußern als: – Pilzinfektionen der Füße – Pilzinfektionen der Haut und Hautfalten – Hautschuppenflechte (Pityriasis versicolor) – Oberflächliche Candidosen.
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Dosierung – 2-3mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auftragen
Nebenwirkungen
Örtliche Anwendung (auf der Haut, in der Scheide): – Hautreaktionen wie z.B. vorübergehende Rötung, Brennen und Stechen – GeneralisierteÜberempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlicher Schwere, wie Juckreiz, Rötung, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und Durchfall.
Patientenhinweise – Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Art, dem Ausmaß und der Stelle der Erkrankung.
- Die Behandlung sollte noch mindestens 4 Wochen länger durchgeführt werden, auch wenn keine Beschwerden mehr vorhanden sein sollten, um eine vollständige Heilung zu erreichen.
- Die Hautschuppenflechte (Pityriasis versicolor) heilt im allgemeinen in 1-3 Wochen ab.
- Bei Fußpilz sollte zur Vermeidung von Rückfällen trotz rasche empfundener Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden der Krankheitszeichen hinaus behandelt werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Da in Versuchen festgestellt wurde, dass bei einer Anwendung des Arzneimittels in der Scheide es zu einer Fehlgeburt kommen kann, sollte das Medikament nicht in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft benutzt werden.
- Entsprechende Untersuchungen ab dem dritten Schwangerschaftsmonat liegen nicht vor, trotzdem sollte die Anwendung des Arzneimittels sehr vorsichtig erfolgen.
- Während der Stillzeit sollte das Medikament nicht an der milchgebenden Brust angewendet werden.
Artweise – Einreiben auf die erkrankten Hautstellen.
Wechselwirkungen – Auf den erkrankten Hautstellen sollten Desodorantien oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit dem Arzt aufgetragen werden, da eine Minderung der Wirksamkeit des Arzneimittels nicht ausgeschlossen werden kann.
Sonstiges – Auf eine sorgfältige Körperpflege sollte geachtet werden, z.B. regelmäßiges Wäschewechseln, um die Heilung zu unterstützen. – Das Arzneimittel nicht in die Augen bringen.