PARODONTAL Mundsalbe 6 g
✓ bei Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches
✓ betäubt den Schmerz und fördert die Heilung
✓ für Träger von Prothesen und Zahnspangen
✓ optimale Kombination aus schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen
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Beschreibung
Parodontal® Mundsalbe: Bekämpft die Schmerzen im Mund
Entzündungen im Mund können sehr unangenehm sein. Es führt dazu, dass wir unser Essen nicht mehr richtig genießen können oder im schlimmsten Fall zu Zahnverlust. Besonders Trägern von Prothesen und Zahnspangen sind oft von Entzündungen der Mundschleimhaut betroffen. Parodontal® Mundsalbe lindert den Schmerz und fördert die Wundheilung. Eine optimale Kombination aus schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen helfen Ihnen, den Schmerz im Mund zu überwinden.
Besondere Wirkstoffkombination zur Heilung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Der schmerzstillende Wirkstoff Lidocain in Parodontal® Mundsalbe ist eigentlich aus der Therapie von Herzrhythmusstörungen bekannt. Doch lokal angewandt, betäubt dieser die entzündete Stelle. Die entzündungshemmende Wirkung wird von den enthaltenen Stoffen aus Salbei und Kamille hervorgerufen. Beide Pflanzen haben, dank der besonderen Inhaltsstoffe, die Eigenschaft Wunden zu heilen und Entzündungen entgegenzuwirken. Das macht Parodontal® Mundsalbe so einzigartig in der Behandlung von Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum.
Sehr gute Wirksamkeit
- betäubt den Schmerz sofort durch Lidocain als Schmerzstiller
- fördert die Wundheilung mit Salbei und Kamille
- haftet optimal durch eine besondere Salbengrundlage
Anwendung und Dosierung von Parodontal® Mundsalbe
Soweit nicht anders verordnet, wird in der zahnärztlichen Praxis das Wundgebiet lege artis versorgt, trockengelegt und eine entsprechend große Menge Gel appliziert. Auf tiefes Eindringen in Wundhöhlen und Zahnfleischtaschen ist Wert zu legen. Soweit nicht anders verordnet, in der häuslichen Anwendung drei- bis viermal täglich nach Mundspülung eine erbsengroße Menge Gel mit der gereinigten Fingerkuppe auf die schmerzende oder entzündete Stelle auftragen bzw. in die Zahnfleischtaschen einbringen und gründlich einmassieren. Parodontal Mundsalbe soll bis zur Besserung bzw. Abheilung der Entzündungen angewendet werden.
Details
PZN | 04020991 |
Anbieter | Serumwerk Bernburg AG |
Packungsgröße | 6 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Parodontal Mundsalbe |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 20 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel nach einer Mundspülung auf die schmerzende oder entzündete Stelle der Mundschleimhaut auf.
Oder: Tragen Sie das Arzneimittel auf das Zahnfleisch auf.
Verwenden Sie dafür Ihren sauberen Finger oder saubere Wattestäbchen. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Es enthält Lidocain, das als örtlich begrenzt betäubt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und unterdrückt den Juckreiz. Weiterhin sind entzündungshemmende Stoffe wie z.B. Kamille und Salbei enthalten.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen, schwere
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.