NICOTINELL Kaugummi Cool Mint 2 mg 24 St

Abb. ähnlich
24 St  | Kaugummi
Artikelnummer: 06580346  | GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
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Zur Unterstützung bei der Raucherentwöhnung

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Beschreibung

NICOTINELL Kaugummi Cool Mint 2 mg 24 Stück

Indikation:

Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, welche angewendet werden, um Ihnen beim Aufgeben des Rauchens zu helfen. Das Arzneimittel enthält Nicotin, eine der Substanzen, die in Tabak enthalten sind. Beim Kauen wird das Nicotin langsam freigesetzt und über die Mundschleimhaut aufgenommen.

Dieses Arzneimittel wird angewendet zur Linderung von Nicotinentzugssymptomen bei Nicotinabhängigkeit, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten.

Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, kann das Präparat zunächst zur Rauchreduktion verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.

Eine Beratung und unterstützende Maßnahmen erhöhen in der Regel die Erfolgsraten.

Dosierung:

Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Das Arzneimittel ist in zwei Stärken verfügbar: 2 mg und 4 mg. Die entsprechende Dosierung hängt von Ihren bisherigen Rauchgewohnheiten ab.

Sie sollten das höher dosierte Präparat (4 mg) anwenden:
- Wenn Sie ein Raucher mit einer starken oder sehr starken Nicotinabhängigkeit sind,
- Wenn ein früherer Versuch misslang, das Rauchen mit 2 mg des Arzneimittels zu beenden,
- Wenn Ihre Entzugssymptome so stark anhalten, dass ein Rückfall droht.

In allen anderen Fällen sollten Sie die niedriger dosierte Version (2 mg) Präparates anwenden.

Wählen Sie Ihre optimale Dosierung wird anhand folgender Tabelle aus:

Leichte bis mittlere AbhängigkeitMittlere bis starke
Abhängigkeit
Starke bis sehr starke
Abhängigkeit
Niedrig dosierte
Darreichungsform geeignet
Niedrig oder hoch dosierte
Darreichungsform geeignet
Hoch dosierte
Darreichungsform geeignet
Weniger als
20 Rauchen/Tag
20 bis 30
Rauchen/Tag
Mehr als
30 Rauchen/Tag
Niedrige Dosierung ist vorzuziehen
(2 mg Kaugummi)
Niedrige (2 mg Kaugummi) oder hohe Dosierung (4 mg Kaugummi) ist geeignet - abhängig von den Eigenarten und Vorlieben des Patienten
des Patienten
Hohe Dosierung ist vorzuziehen
(4 mg Kaugummi)

Falls während der Anwendung der hohen Dosis eine unerwünschte Wirkung auftritt, sollte die Anwendung der niedrigen Dosis erwogen werden.

Eine spezielle Beratung kann Ihnen dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Dosierung für Erwachsene und ältere Menschen:
Kauen Sie jeweils einen Kaugummi, wenn Sie den Wunsch verspüren zu rauchen. Im Allgemeinen sollte alle 1-2 Stunden 1 Kaugummi gekaut werden. Normalerweise sind 8-12 Stück pro Tag ausreichend. Falls Sie immer noch den Drang zum Rauchen verspüren, können Sie weitere Kaugummis kauen. Überschreiten Sie jedoch nicht eine Anzahl von 25 Stück pro Tag.

Raucherentwöhnung mit sofortigem Rauchstopp:
Die Anwendungsdauer ist individuell. Normalerweise sollte die Behandlung mindestens 3 Monate dauern. Nach 3 Monaten sollten Sie die tägliche Anzahl der gekauten Kaugummis nach und nach verringern. Die Anwendung sollte beendet werden, wenn Sie die Dosis auf 1-2 Kaugummis pro Tag reduzieren konnten. Im Allgemeinen wird die Anwendung über 6 Monate hinaus nicht empfohlen. Um einen Rückfall zu vermeiden, ist es jedoch möglich, dass einige ehemalige Raucher eine längere Anwendung benötigen.

Sollten Sie das Präparat nach 9 Monaten immer noch anwenden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp:
Durch die Verwendung des Arzneimittels in den Rauchpausen sollte das Rauchverlangen verringert und so die rauchfreie Phase verlängert werden. Ziel sollte es sein, dadurch das Rauchen so weit wie möglich einzuschränken. Sobald man sich dazu in der Lage fühlt, sollte ein vollständiger Rauchstopp erfolgen. Allerdings nicht später als 6 Monate nach Beginn der Anwendung des Präparates. Sollte dies jedoch innerhalb von 9 Monaten nach Beginn der Anwendung des Arzneimittels nicht gelingen, ist ein Arzt zu konsultieren.

Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre):
Das Präparat sollte von Personen unter 18 Jahren nicht ohne ärztliche Empfehlung angewendet werden.

 

Überdosierung:
Beim Kauen von zu vielen Kaugummis können die gleichen Symptome auftreten, wie sie bei übermäßigem Rauchen zu beobachten sind. Zu den allgemeinen Symptomen einer Nicotinvergiftung zählen: Schwäche, Schwitzen, Speichelfluss, Schwindel, Brennen im Rachen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Hör- und Sehstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen (Tachykardie und kardiale Arrhythmien), Atemnot, Erschöpfung, Kreislaufkollaps, Koma und Krämpfe (terminale Konvulsionen).

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie solche Symptome bei sich beobachten.

Wenn bei einem Kind der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, muss sofort ein Arzt hinzugezogen werden. Bei Kindern sind sogar schon kleine Mengen Nicotin gefährlich und können schwere Vergiftungssymptome hervorrufen, möglicherweise mit tödlichen Folgen.

Art und Weise:

Zum Kauen. Kaugummi nicht verschlucken.

Hinweise für die Anwendung:
1. Kauen Sie einen Kaugummi langsam so lange, bis ein kräftiger Geschmack entsteht.
2. Dann den Kaugummi zwischen Zahnfleisch und Wange liegen lassen.
3. Wenn der Geschmack Zeit nachlässt, soll mit dem Kauen wieder begonnen werden.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für etwa 30 Minuten, um eine stufenweise Freisetzung des Nicotins zu erreichen.

Nebenwirkungen:

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:
Einige der Symptome, die in den ersten Tagen auftreten können, sind Schwindel, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Dies können Entzugssymptome sein und der verminderten Nicotinzufuhr während der Raucherentwöhnung zugeschrieben werden.

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100):
- Schwindel und Kopfschmerzen.
- Schluckauf, Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Übelkeit, Blähungen, Erbrechen, Sodbrennen, übermäßiger Speichelfluss, Reizung von Mundhöhle und Speiseröhre sowie Schmerzen der Kiefermuskulatur können ebenfalls auftreten, insbesondere aufgrund von intensivem Kauen. Langsameres Kauen wird in der Regel dieses Problem beseitigen.

Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
- Herzklopfen.
- Hautrötung (Erythem) und Nesselsucht (Urtikaria).

Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
- Herzrhythmusstörungen und allergische Reaktionen. Diese Reaktionen können in Einzelfällen schwerwiegend sein und schließen Hautschwellung, Schwellung von Gesicht und Mund, niedrigen Blutdruck und Atembeschwerden ein.

Im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung können auch Mundgeschwüre auftreten, jedoch ist ein Zusammenhang mit der Nicotinbehandlung unklar.

Das Präparat kann an Zahnprothesen und Zahnersatz haften bleiben und diese in seltenen Fällen beschädigen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Falls Sie das Rauchen aufgeben und gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, muss ggf. die Dosis durch Ihren Arzt angepasst werden.
Es liegen keine Informationen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vor.

Abgesehen von Nicotin können auch andere enthaltene Substanzen einen Effekt auf bestimmte Arzneimittel haben.
Die Beendigung des Rauchens kann die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln beeinflussen, z. B.:
- Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma)
- Tacrin (Arzneimittel zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit)
- Olanzapin und Clozapin (zur Behandlung von Schizophrenie)
- Insulindosis muss ggf. angepasst werden (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus)

Bei der Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln oder Getränken:
Kaffee, säurehaltige Getränke (z. B. Fruchtsaft) oder Limonade können die Aufnahme des Nicotins vermindern und sollten daher 15 Minuten vor dem Kauen des Präparates vermieden werden.

Gegenanzeigen:

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Nicotin oder einen der sonstigen Bestandteile sind;
- wenn Sie Nichtraucher sind.

Schwangerschaft und Stillzeit:

Es ist sehr wichtig das Rauchen während der Schwangerschaft einzustellen, da es ansonsten bei Ihrem Baby zu Wachstumsstörungen kommen kann. Rauchen kann auch zu Frühgeburt oder sogar Totgeburt führen. Idealerweise sollten Sie versuchen das Rauchen ohne Medikamente aufzugeben. Falls Ihnen das nicht gelingt, kann Nicotinell zur Unterstützung empfohlen werden, da hierdurch das Risiko für die Entwicklung des Kindes geringer ist, als es beim fortgesetzten Rauchen zu erwarten ist. Nicotin in jeglicher Form kann das ungeborene Kind schädigen. Das Arzneimittel soll nur dann angewendet werden, wenn Sie vorher die medizinische Fachkraft, welche Sie während der Schwangerschaft begleitet oder einen Arzt, der auf Raucherentwöhnung spezialisiert ist, befragt haben.

Das Präparat soll, wie das Rauchen selbst, während der Stillzeit vermieden werden, da Nicotin in die Muttermilch übergeht. Falls Ihnen Ihr Arzt die Anwendung von diesem Arzneimittel empfohlen hat, dürfen Sie das wirkstoffhaltige Kaugummi nur nach dem Stillen anwenden, und nicht innerhalb von 2 Stunden vor dem Stillen.

Patientenhinweise:

Bitte sprechen Sie vor der Anwendung des Präparates mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen folgende Erkrankungen bestehen:
- Herzerkrankungen, z. B. Herzinfarkt, Herzversagen, Angina pectoris, Prinzmetal-Angina-Syndrom oder Herzrhythmusstörungen,
- wenn Sie einen Schlaganfall (Hirndurchblutungsstörungen) hatten,
- Bluthochdruck (unkontrollierte Hypertonie),
- Kreislaufstörungen
- Diabetes mellitus (Sie sollten während der Anwendung von Ihre Blutzuckerspiegel häufiger überwachen, da sich Ihr Insulinbedarf oder Ihre Medikation verändern kann),
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose),
- Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),
- Nieren- oder Lebererkrankungen,
- Speiseröhrenentzündung (Oesophagitis), Entzündungen im Mund oder Rachen, Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magen-Darm- Geschwür (Ulcus pepticum),
- Fructose-Unverträglichkeit.

Selbst geringe Mengen an Nicotin sind für Kinder gefährlich und können schwere Vergiftungssymptome hervorrufen und tödliche Folgen haben. Daher ist es unbedingt notwendig, dass Sie das Arzneimittel jederzeit außerhalb der Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.

Bei Personen mit Problemen im Kiefergelenk sowie bei Gebissträgern können Probleme beim Kauen des Kaugummis auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, eine andere Darreichungsform von Nicotinersatzpräparaten anzuwenden. Fragen Sie bitten Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es liegen keine Hinweise für Risiken im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen vor, solange das Präparat in der empfohlenen Dosierung angewendet wird. Beachten Sie jedoch, dass beim Aufgeben des Rauchens Verhaltensänderungen hervorgerufen werden können.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Wirkstoffe

  • 10 mg Nicotin-Polacrilin (1:4)

Inhaltsstoffe

  • Carnaubawachs
  • Krauseminz-Aroma
  • Sucralose
  • Kaugummigrundmasse
  • Minze-Mikrogranulat
  • Gelatine
  • Mannitol
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcarbonat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Acesulfam kalium
  • Levomenthol
  • 8200 mg Xylitol
  • Polacrilin
  • 101.8 mg Sorbitol
  • Titandioxid
  • Glycerol
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Anbieter: Novartis Consumer Health GmbH
Packungsgr.: 24St
Produktname: Nicotinell 2mg Cool Mint
Darreichungsform: Kaugummi
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja

Anwendungsgebiete:
- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung

Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es im Mund einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen kauen. Kauen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Kauen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 6 Monate angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Rachen- und Halserkrankungen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündungen der Speiseröhre
- Bluthochdruck
- Angina pectoris
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Vermehrter Speichelfluss
- Schluckauf
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut

Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Phenol (z.B. Pyrogallol, Triclosan und Vanillin)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, ätherische Öle und Terpentinöl!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht ist geboten bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Es können Magen-Darm-Beschwerden ausgelöst werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.

 

Details

PZN06580346
AnbieterGlaxoSmithKline Consumer Healthcare
Packungsgröße24 St
DarreichungsformKaugummi
ProduktnameNicotinell 2mg Cool Mint
Monopräparatja
WirksubstanzNicotin-Polacrilin (1:4)
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Maximale Abgabemenge20

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es im Mund einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen kauen. Kauen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Kauen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte bei alleiniger Behandlung nicht länger als 6 Monate und in der Kombinationstherapie nicht länger als 9 Monate angewendet werden. Sofern 6 Wochen nach Beginn der Anwendung noch keine Reduzierung der Anzahl von Zigaretten pro Tag erreicht werden konnte, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Als alleinige Behandlung:
Erwachsene und ältere Menschen1 Kaugummi8-12 mal täglichstündlich
Höchstdosis: Eine Dosis von 24 Kaugummis pro Tag sollte nicht überschritten werden.
In Kombination mit anderen Arzneimitteln: Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Anwendungsgebiete

Die Rauchentwöhnung sollte begleitet sein von Maßnahmen, die die Motivation unterstützen.
- Linderung von Nicotinentzugssymptomen
- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Kaugummi
10 mg Nicotin-Polacrilin (1:4)
2 mg Nicotin
+ Kaugummigrundmasse
+ Butylhydroxytoluol
+ Calciumcarbonat
101,8 mg Sorbitol
+ Natriumcarbonat
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Polacrilin
+ Glycerol
+ Wasser, gereinigtes
+ Levomenthol
+ Krauseminz-Aroma
+ Minze-Mikrogranulat
+ Sucralose
+ Acesulfam kalium
8,2 g Xylitol
+ Mannitol
+ Gelatine
+ Titandioxid
+ Carnaubawachs
+ Talkum

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Rachen- und Halserkrankungen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündungen der Speiseröhre
- Bluthochdruck
- Angina pectoris
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Vermehrter Speichelfluss
- Schluckauf
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Magen-Darm-Beschwerden
- Blähungen
- Erbrechen
- Verdauungsbeschwerden
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Durchfall
- Verstopfung
- Bauchschmerzen

Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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